Deutschland muss #Praxenland bleiben

Kampagne startet in neue Phase

© KBV

Kampagne macht eindringlich auf notwendige Veränderungen aufmerksam 

Seit April 2024 informieren die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) unter dem Motto „Wir sind für Sie nah“ über die kritische Lage in der ambulanten Versorgung, denn: Das Praxenland ist in Gefahr und denn der Druck auf die Praxen wächst: durch bürokratische Hürden, mangelnde politische Unterstützung und eine unausgereifte Digitalisierung. Hinzu kommt, dass in vielen Praxen ein Generationswechsel bevorsteht, es aber für Niedergelassene immer schwerer wird, Nachfolger zu finden.

Mit der neuen bundesweiten Kampagne #Praxenland rücken KBV und KVen im Umfeld der Bundestagswahl die drängenden Probleme in den Fokus – und fordern politische Lösungen. Die Kampagne knüpft an die bisherige „Wir sind für Sie nah“-Kommunikation an, setzt jedoch einen noch klareren Akzent auf die Bedeutung der ambulanten Versorgung für Patientinnen und Patienten und die Gesellschaft insgesamt. Dabei wird der Ton schärfer und der Appell dringlicher: Die Zeit des Abwartens ist vorbei – die Politik muss handeln, bevor es zu spät ist.

 

Kampagnenstart im Februar mit TV-Spots, Plakaten und in den digitalen Medien

Die Kampagne startet Anfang Februar 2025 mit einem TV-Spot in reichweitenstarken Kanälen privater Fernsehsender, mit digitalen Video-Ads und Bannern, Audiospots sowie Anzeigen zum Beispiel in politischen Newslettern und Leitmedien. Digitales Herzstück ist die neue Kampagnen-Website, die neben authentischen Ärztestimmen auch die Forderungen der Ärzteschaft bündelt. Mit einem einfachen Klick können Besucherinnen und Besucher dort die Kampagne unterstützen und sich der Forderung anschließen: Deutschland muss #Praxenland bleiben. 

Mit dem eindringlichen TV-Spot und der aufmerksamkeitsstarken multimedialen Kampagne appellieren KBV und KVen an die Politik, die Probleme endlich anzugehen, damit das Fundament der ärztlichen und psychotherapeutischen Versorgung nicht wegbricht. Ohne ein Umdenken droht der Bevölkerung ein massiver Verlust an medizinischer Versorgung. Deutschland ist Praxenland – doch das ist keine Selbstverständlichkeit. Jetzt ist der Moment, um die Zukunft der ambulanten Versorgung zu sichern.