Patienten- und Wartezimmerinformationen
Vorsorge und Früherkennung
Impfungen, Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen werden in Deutschland noch immer zu wenig in Anspruch genommen. Die KBV und die Kassenärztlichen Vereinigungen bieten Ihnen deshalb Informationen rund um dieses Thema.
Altersbezogen
Infos zum Aushang, als Auslage oder Kopiervorlage für Ihre Praxis
Der Flyer für Eltern informiert über die zehn Vorsorgeuntersuchungen innerhalb der ersten sechs Lebensjahre.
Flyer in verschiedenen Sprachen:
Ärzte können den Flyer per E-Mail bei der KBV bestellen:
„Seelisch gesund aufwachsen“ – Merkblätter zum Thema psychische Entwicklung von Kindern bis sechs Jahren
Neues Informationsmaterial für Eltern gibt es zu jeder der Vorsorgeuntersuchungen U1 bis U9. Aus einem Gemeinschaftsprojekt vieler Experten für Kindergesundheit sind zehn Merkblätter entstanden, die Eltern helfen sollen, auf die altersspezifischen Bedürfnisse ihrer Kinder einzugehen.
Hierbei geht es unter anderem um Themen wie:
- Nähe (Körperkontakt)
- Aufmerksamkeit
- Fördern der Selbstständigkeit
Service für Ärzte und Praxen
Auf Wunsch stellen wir Ihnen auch gerne gedruckte Exemplare der Merkblätter zur Verfügung.
Ansprechpartner:
Filmreihe „Seelisch gesund aufwachsen“
Auf der Internetseite www.seelisch-gesund-aufwachsen.de stehen zehn Filme zur Verfügung, die die Informationen zur jeweiligen U-Untersuchung für die Eltern in leicht zugänglicher Form und in verschiedenen Sprachen anbietet.
Die DAK-Gesundheit bietet ihren Versicherten eine neue orthopädische Vorsorgeuntersuchung für Kinder und Heranwachsende im 11. und 12. Lebensjahr an.
Bei dieser Untersuchung werden die Wirbelsäule, Beine, Füße und Hüfte auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft:

Die Jugendgesundheitsuntersuchung J1 ist eine Früherkennungsuntersuchung für Jugendliche im Alter zwischen 12 und 14 Jahren.
Diese Vorsorgeuntersuchung soll helfen gesundheitliche Risikofaktoren zu erkennen und rechtzeitig gegenzusteuern. Bewegungsmangel, psychischer Stress, aber auch dauerhaft falsche Ernährung spielen dabei eine große Rolle.
Die J1-Untersuchung besteht aus einer intensiven körperlichen sowie aus einem ausführlichen und vertraulichen Beratungsgespräch. Zudem wird der Impfstatus überprüft.
Der Flyer „YOUR NEXT TOP CHECK-UP J1“ enthält neben Informationen rund um die J1-Untersuchung einen persönlichen Gesundheitstimer mit allen Impfungen.
J1-Untersuchung (Patienteninfo Kopiervorlagen)

Die Untersuchung soll eine Ausbuchtung erkennen, bevor sie gefährlich wird. Eine anschließende Operation kann verhindern, dass die Schlagader an dieser Stelle reißt.
Für Männer ab 65 Jahren ist belegt: Eine Früherkennung mit anschließendem Eingriff kann Risse, Notfallbehandlungen und Todesfälle vermeiden.
Ärzte können die Infokarte per E-Mail bei der KBV bestellen:

Der Patientenflyer "Der Vorsorge-Checker" gibt einen Überblick über die Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen sowie empfohlene Impfungen.
Zusätzlich können im Präventions-Fahrplan die Termine für die nächste Untersuchung oder Impfung individuell eingetragen werden.
Service für Ärzte und Praxen
Auf Wunsch stellen wir Ihnen auch gerne gedruckte Exemplare des Flyers, in einer von Ihnen gewünschten Anzahl, zur Verfügung.
Ansprechpartner:
Abt. Formularwesen:
Oder Sie bestellen direkt über unseren Bestellservice.
Fachthemen
Darmkrebs ist bei Frauen die zweithäufigste, bei Männern die dritthäufigste Krebsart. In Deutschland erkranken nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung pro Jahr jeweils rund 33.100 Männer und 27.900 Frauen daran. Darmkrebs tritt überwiegend ab dem 50. Lebensjahr auf. Sind nahe Verwandte wie Eltern, Geschwister oder Kinder an Darmkrebs oder einer Vorstufe erkrankt, erhöht sich das Risiko.
Was viele nicht wissen: Generell haben alle GKV-Versicherten ab 50 Jahren Anspruch auf Beratungen und Untersuchungen zur Früherkennung von Darmkrebs. Ziel ist es, durch eine möglichst frühe Diagnose die Heilungschancen zu erhöhen.
Das Programm zur Früherkennung von Darmkrebs ist weiterentwickelt worden und im Frühjahr 2019 als bundesweit organisiertes Darmkrebsscreening neu gestartet. Eines der Hauptziele des Programms ist es, die Teilnahme an der Darmkrebsfrüherkennung zu steigern.

Ab dem Alter von 35 Jahren haben gesetzlich Krankenversicherte Anspruch auf die "Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs". Dabei geht es darum, frühzeitig zu entdecken, ob ein Patient eine der folgenden Krebserkrankungen hat:
- Malignes Melanom (schwarzer Hautkrebs),
- Basalzellkarzinom,
- Spinozelluläres Karzinom.
Alle zwei Jahre kann diese Untersuchung wiederholt werden. Viele Krankenkassen bieten die Untersuchung auch öfter und bereits für jüngere Patienten an.
Bei der Ansprache der Patienten und der Erhöhung der Teilnahmerate an dieser Vorsorgeuntersuchung kommt Ihnen als Vertragsärzte eine wichtige Rolle zu. Die KBV hat deshalb einige Informationen für Sie zusammengestellt.
Präventionsinitiative Hautkrebs Früherkennung (Kopiervorlage)
Praxisinformationen
- Flyer Hautkrebs Früherkennung
- Plakat der Präventionsinitiative
- Wissenswertes für Ihre Praxis
- Patienteninfo: Schwarzer Hautkrebs
Ärzte können den Flyer per E-Mail bei der KBV bestellen:
Videobeitrag auf "Youtube"

Impfleistungen werden von den Patienten nach wie vor noch zu wenig in Anspruch genommen. Aus diesem Grund finden Sie hier umfangreiches Informationsmaterial zum Thema Impfen zur Weitergabe an Ihre Patienten.
Der Flyer mit dem Titel "Impfen schützt!" informiert die Patienten über den Sinn und Zweck der einzelnen Impfungen. Ein übersichtlicher Impfkalender benennt Zielgruppen sowie das empfohlene Impfalter.
Praxisinformationen Impfen
- Flyer Impfen schützt
- Plakat Impfen schützt
- Impfen - Häufig gestellte Fragen
- Einverständniserklärung des Patienten zur Erinnerung an Früherkennungsuntersuchungen und Impfungen
Patienteninformation in mehreren Sprachen (Kopiervorlage)
Infos zu einzelnen Impfungen
- Grippe – Patienteninfo: Geben Sie der Grippe eine Abfuhr – Lassen Sie sich impfen!
- Informationen und Hinweise zur saisonalen Influenza
- HPV – Patienteninfo: Impfungen für Mädchen und Jungen ab 9 Jahren
- Masern-Schutzimpfung – Patienteninformation: Informationen zur Impfpflicht
- Masern-Schutzimpfung – Praxisinformation: Neuerungen durch das Masernschutzgesetz
- Reiseschutz: Wartezimmerplakat
- Reiseschutz: Schutz vor unerwünschten Reisesouvenirs
Videobeiträge auf "Youtube"
- Masern – keine harmlose Kinderkrankheit
- Grippeschutzimpfung - vor Influenza schützen
- Reiseschutzimpfungen
Schutzimpfungen zu Lasten der GKV
Impfstoffe, die zu Lasten der GKV verordnet werden können, sind über den Sprechstundenbedarf zu beziehen. Hiervon klar abzugrenzen ist die Verordnung vom Impfstoff auf Privatrezept bei den Privatversicherten. Die entsprechenden Symbolnummern zur Abrechnung finden Sie unter folgendem Link:
Externe Informationen
Service für Ärzte und Praxen
Auf Wunsch stellen wir Ihnen auch gerne gedruckte Exemplare des Flyers „Impfen schützt!“, in einer von Ihnen gewünschten Anzahl, zur Verfügung. Die Plakate „Impfen schützt!“ und „Reiseschutz“ können hier ebenfalls bestellt werden.
Ansprechpartner:
Abt. Formularwesen:
oder bestellen Sie direkt über unseren Bestellservice.

Sprechen zu können, ist eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Entwicklung eines Kindes. Kinder lernen schon allein dadurch, dass sie im Alltag hören, wie ihre Eltern sprechen, Wörter betonen und Pausen setzen. Es ist daher sehr hilfreich für ein Kind, wenn die Eltern sich Zeit nehmen und sich mit ihm unterhalten.
In dem Flyer finden Eltern verschiedene Vorschläge, wie sie das Sprechen ihres Kindes spielerisch fördern können.
Informationsmaterial
Service für Ärzte und Praxen
Auf Wunsch stellen wir Ihnen auch gerne gedruckte Exemplare des Flyers „Hör mal, wer da spricht!“, in einer von Ihnen gewünschten Anzahl, zur Verfügung.
Ansprechpartner:
Abt. Formularwesen:
Oder Sie bestellen direkt über unseren Bestellservice.
Patienten-Info für Ihre Praxis
Infektionen durch Bakterien lassen sich meist gut mit Antibiotika behandeln. Einige Bakterien sind jedoch unempfindlich gegenüber vielen Antibiotika. Man spricht in diesem Fall von multiresistenten Erregern (kurz: MRE). Die Medien haben in letzter Zeit häufig von den Gefahren berichtet, die von multiresistenten Erregern wie MRSA ausgehen. Viele Menschen sind dadurch beunruhigt. Sie fürchten, schwer zu erkranken.
Das Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) hat im Auftrag der Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und Bundesärztekammer (BÄK) eine Patienteninformation erstellt.
Diese Kurzinformation beschreibt wie diese Erreger entstehen und wann diese Bakterien wirklich bedrohlich sind. Außerdem werden Hinweise gegeben, wie sie sich selbst und andere schützen können.
Infos in verschiedenen Sprachen:
Unter www.patienten-information.de finden Sie diese Patienteninformation in Arabisch, Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch und Türkisch:
Gesundheitsthemen – kurz, verständlich, in sechs Sprachen
Das Deutsche Rote Kreuz informiert Sie in anschaulichen Erklärvideos über Fragen zu Gesundheit und Krankenversorgung in Deutschland:
Auf Initiative der KBV entwickelt das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) zu wichtigen Krankheitsbildern leicht verständliche Wartezimmerinformationen, zum Teil auch mit Übersetzungen in unterschiedliche Sprachen.