„Die Zukunft ist digital" – Gebauer trifft KVWL-Vorstand

Yvonne Gebauer hat die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) in Dortmund besucht.

Gebauer trifft KVWL-Vorstand
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Besuchte jetzt die dipraxis: Yvonne Gebauer (M.) sprach mit den KVWL-Vorständen Dr. Volker Schrage (L.) und Thomas Müller (M.) über die Förderung der medizinischen Zusammenarbeit aus

Dortmund, 13.01.2023 – Yvonne Gebauer hat die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) in Dortmund besucht. Die frühere NRW-Bildungsministerin tauschte sich mit dem Vorstand der KVWL über die Förderung der medizinischen Zusammenarbeit aus. Die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion sprach mit den KVWL-Vorständen Dr. Volker Schrage und Thomas Müller auch über die Digitalisierung in der ambulanten ärztlichen Versorgung. Gebauer unterstrich nach einem Besuch der digitalen Muster-Praxis „dipraxis“: „Das Digitale ist die Zukunft.“

Die voranschreitende Digitalisierung sei zum Wohle der Patientinnen und Patienten, sagte die Landtagsabgeordnete und bekräftigte mit Blick auf die Digitalisierungsprojekte der KVWL: „Ich bin sehr guter Hoffnung, dass die Maßnahmen, die hier bereits auf den Weg gebracht worden sind, auch in der Praxis zunehmend ankommen werden.“ Viele Arztpraxen arbeiteten ja schon digital, denn das Digitale sei die Zukunft. Gebauer bekannte: „Ich bin froh und dankbar, dass die KVWL sich hier auf den Weg gemacht hat und die Praxen auf dem Weg der Digitalisierung berät – hin zu der besten Versorgung für die Patientinnen und Patienten.“

Delegation und Zusammenarbeit

Auch auf der Agenda: Das Thema Delegation ärztlicher Leistungen an Mitarbeitende und die Förderung der Zusammenarbeit durch Einbeziehung medizinischer Berufe in die Patientenbehandlung und -betreuung. Dr. Volker Schrage, stellvertretender KVWL-Vorstandsvorsitzender, berichtete über das Projekt „Physician Assistants“. Hier delegieren Ärztinnen und Ärzte zu ihrer Entlastung Aufgaben an Mitarbeitende. „Damit wollen wir auch dem Fachkräftemangel begegnen“, betonte Schrage.

Praxiszukunftsgesetz gefordert

Im Fokus standen auch der aktuelle Stand des E-Rezepts und die digitale Patientenakte. KVWL-Vorstand Thomas Müller erneuerte zudem die Forderung der KVWL nach einer gezielten Digitalinitiative: „Wie beim Krankenhauszukunftsgesetz muss es auch ein Praxiszukunftsgesetz geben, um die Digitalisierung in den Praxen zu fördern. Ich stimme mit Frau Gebauer überein: Das ist zum Wohl der Patientinnen und Patienten.“

 

Weitere Infos zur digitalen Muster-Praxis der KVWL: www.kvwl.de/dipraxis

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KVWL-Pressestelle