Praxen bieten extra Impf-Samstage im Advent an

Menschen gehen zur Arztpraxis zum Impfen am ersten Advent
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Dortmund, 23.11.2021. Zahlreiche Praxen in Westfalen-Lippe bieten im Advent zusätzliche Impf-Samstage an. Der Piks gegen das Coronavirus ist in den Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte mittlerweile Routine, das Engagement unverändert hoch.

Um der wachsenden Nachfrage nach der Corona-Impfung weiter gerecht zu werden, bieten mehr als 100 Praxen in Westfalen-Lippe jetzt extra Impftage in der Vorweihnachtszeit an. An allen vier Samstagen im Advent (27. November, 4. Dezember, 11. Dezember, 18. Dezember) öffnen die Ärztinnen und Ärzte dafür zusätzlich ihre Praxen.

„Das ist ein herausragendes Zeichen aus der Ärzteschaft! Unser großer Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen sowie den Praxisteams, die trotz der extremen Arbeitsbelastung jetzt noch zusätzliche Impf-Samstage im Advent anbieten. Sie verzichten auf Adventszeit mit ihren Liebsten, öffnen stattdessen ihre Praxistüren - das ist ein Zeichen von gelebter Solidarität und Zusammenhalt!“, erklärt der KVWL-Vorstand Dr. Dirk Spelmeyer, Dr. Volker Schrage und Thomas Müller.

Durch die steigende Impfnachfrage in der Bevölkerung und die neue STIKO-Empfehlung, dass alle ab 18 Jahren im Regelfall sechs Monate nach der Zweitimpfung eine Auffrischungsimpfung erhalten können, war die Zahl nach Corona-Impfungen zuletzt enorm gestiegen. Allein in der vergangenen Woche wurden in den Arztpraxen in Westfalen-Lippe 230.000 Corona-Impfungen durchgeführt – Tendenz weiter steigend! 

„Wir haben von Anfang an gesagt, dass das Impfen in die Praxen gehört! Unsere Ärztinnen und Ärzte zeigen Tag für Tag, dass das genau die richtige Entscheidung war. Die gemeinsame Kraftanstrengung beweist, wie belastbar und stark unser System ist“, sagt der KVWL-Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Spelmeyer. - dm.

Wichtiger Hinweis: Eine vollständige Übersicht, welche Praxen sich an den Impf-Adventssamstagen beteiligen, finden Sie auf unserer Internetseite unter: Impfen im Advent Patientinnen und Patienten werden gebeten, vor dem Besuch die jeweilige Praxis zu kontaktieren.

KVWL-Pressestelle