ATP
Arbeitsteilung und Performance empirischer und organisierter Netzwerke im ambulanten Sektor

ATP steht für „Arbeitsteilung und Performance empirischer und organisierter Netzwerke im ambulanten Sektor“ und ist ein Innovationsfondsprojekt unter Leitung von Prof. Dr. Leonie Sundmacher, Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften / Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie, an der Technischen Universität München. Neben der KVWL sind weitere Kassenärztliche Vereinigungen und Krankenkassen als Konsortialpartner beteiligt. Das Projekt wird vom Innovationsfonds gefördert und vom Gemeinsamen Bundesausschuss begleitet.
- Hypothese ist, dass die Koordination der Haus- und Fachärzte in organisierten Praxisnetzen ausgeprägter ist und damit auch die Qualität der Versorgung verbessert werden kann.
- Anhand von Routinedaten wird die Performance von organisierten Praxisnetzen im Vergleich zur Regelversorgung untersucht.
- Anhand von Abrechnungsdaten wird untersucht, ob ein positiver Nutzen der Effekte von Praxisnetzen für eine bessere Versorgung nachgewiesen werden kann.
- Wie gestaltet sich die Arbeitsteilung in organisierten Praxisnetzen im Vergleich zur Regelversorgung?
- Welche Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung setzen organisierte Arztnetze bereits um und mit welchem Erfolg?
- Welche Hindernisse und Erfolgsfaktoren lassen sich für das vernetzte Versorgungsmanagement ableiten?
Evaluation
Analog zu den anderen Innovationsfondsprojekten wird eine wissenschaftliche quantitative und qualitative Evaluation durch die Technische Universität München, Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften/Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie Prof. Sundmacher, und durch das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi), durchgeführt.