RubiN

Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Gleichzeitig steigt damit die Möglichkeit, dass sie an mehr als einer Krankheit leiden. Um eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes dieser geriatrischen Patienten zu verhindern und sie bei der eigenständigen Bewältigung ihres Alltags zu stärken, braucht es eine passgenaue und koordinierte Versorgung.

Hier setzte das Projekt „Regional ununterbrochen betreut im Netz (RubiN)“ an, das für vier Jahre mit rund 8,1 Millionen Euro durch den Innovationsauschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) gefördert wurde. In fünf Modellregionen in Nord- und Westdeutschland erfassten sogenannte Care- und Case-Manager (CCM) den Versorgungsbedarf von älteren Patienten. Aufbauend darauf entwickelten sie individuelle Behandlungs- und Versorgungspfade.