Neuer Hausarzt für Porta Westfalica – Emad Khdou lässt sich nieder

Porta Westfalica, 04.10.2023 – Gute Nachrichten für Porta Westfalica: Mit Emad Khdou (43) bekommt die Stadt einen neuen Hausarzt. Der Facharzt für Innere Medizin hat heute seine neue Praxis im Stadtteil Nammen eröffnet. Die Niederlassung des Mediziners zeigt: Die Sicherstellungsstrategie der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen Lippe (KVWL) ist erfolgreich.

„Das Thema Sicherstellung ist nicht nur die gesetzlich festgelegte Aufgabe der KVWL, es steht auch auf meiner Agenda ganz oben. Inzwischen wurde eine umfassende Palette an Maßnahmen entwickelt, um die Niederlassung weiter attraktiv zu halten. Unter anderem haben wir das Programm der Zukunftsmacherinnen gestartet, um Ärzte bei der Niederlassung bestmöglich beraten zu können. Schön, dass wir durch dieses Konzept in Porta Westfalica jetzt erste Erfolge vermelden können“, sagt Dr. Dirk Spelmeyer, Vorstandsvorsitzender der KVWL.

Hinfahren, Zeit mitbringen, zuhören – und dann gemeinsam mitanschieben. So lässt sich am besten beschreiben, was die beiden KVWL-Zukunftsmacherinnen seit knapp einem Jahr machen. Die beiden Mitarbeiterinnen bringen reichlich Berufs- und Praxiserfahrungen mit, kennen die Bedürfnisse und Herausforderungen der Praxen genau. In Porta Westfalica unterstützten sie Emad Khdou in den vergangenen Wochen beim gesamten Antragsverfahren, standen der Familie auch bei privaten Angelegenheiten als Ratgeber zur Seite, beispielsweise bei der Suche nach einem passenden Kitaplatz. Denn Emad Khdou, der zuletzt in Bayern praktizierte, will möglichst schnell in seiner neuen Heimat Fuß fassen. Darüber hinaus fördert die KVWL die Niederlassung von Emad Khdou finanziell – mit insgesamt bis zu 80.000 Euro.

Dr. Hermann Lorenz, KVWL-Bezirksstellenleiter: „Wir sind sehr froh darüber, dass sich Emad Khdou für die Niederlassung in Porta Westfalica entschieden hat. Das Beispiel zeigt sehr gut, dass unsere Maßnahmen zur Sicherstellung der ambulanten Versorgung greifen und wirken. Wir blicken daher zuversichtlich in die Zukunft und sind optimistisch, dass wir die Versorgungslage in Porta Westfalica weiter stabilisieren können.“ –DM