Die Zukunftsmacher
Individuelle Beratung in Gebieten mit besonderem Unterstützungsbedarf
Gesicht zeigen und Kontakte knüpfen – damit stellt die KVWL in Gebieten mit besonderem Unterstützungsbedarf die Weichen für die ambulante Versorgung von morgen. Zukunft gibt es bei der KVWL auf Rezept: Hinfahren, Zeit mitbringen, zuhören. Und dann? Anpacken!
In ländlichen Gebieten steht vor allem die hausärztliche Versorgung vor großen Herausforderungen. Viele Niedergelassene gehen in absehbarer Zeit in den Ruhestand und möchten ihre Patienten versorgt wissen. Auf der anderen Seite fehlt es potenziellen Nachfolgern "auf dem Land" oft an der Infrastruktur, so dass sich viele lieber mit einer Niederlassung im urbanen Raum befassen.
Die KVWL hat diesen besonderen Unterstützungsbedarf registriert und bereits einige Regionen in ein spezielles Förderverzeichnis aufgenommen. Darüber hinaus sind individuelle Beratungen und kreative Lösungen gefragt.
Die KVWL zeigt Gesicht

Um ihren Mitgliedern sowie allen niederlassungsinteressierten Medizinern eine passgenaue Unterstützung zukommen zu lassen, hat die KVWL im Herbst 2022 das Projekt "Zukunftsmacher" ins Leben gerufen. Die Gesichter dahinter gehören Laura Kalweit und Janna Päschke. Beide haben bereits viele Erfahrungen in der Praxisberatung und im Praxismanagement gesammelt und sehen sich selbst als "serviceorientierte Unterstützerinnen".
Analyse und Beratung
Mit einer individuellen Analyse flankieren sie das breitgefächerte Beratungsangebot der KVWL. Sie sind die ersten Ansprechpartnerinnen für die Ärzte vor Ort, erfragen deren Erwartungen (und manchmal auch Vorbehalte), fungieren als Lotsinnen bei sämtlichen Fragestellungen.
Die Themen sind dabei vielfältig: Interesse an einer Niederlassung genauso wie Praxisabgabe und Nachfolgersuche, die Recherche nach den richtigen Antragsformularen und Weiterbildungen genauso wie Terminanfragen für Beratungsgespräche mit den Fachabteilungen der KVWL. Nur eins ist immer garantiert: Die Zukunftsmacher vermitteln den richtigen Kontakt.
In diesen Regionen sind die Zukunftsmacher für Sie da
Die oben genannten Kreise im Sauerland haben zusammen rund 800.000 Einwohner. Pro Quadratkilometer Kreisfläche sind das umgerechnet etwa 266 Menschen.
Hier sind die Zukunftsmacher auf einem guten Weg, sich in der Region bekannt zu machen und zu vernetzen. Im engen Zusammenspiel mit der KVWL-Bezirksstelle Lüdenscheid und deren Leiter Dr. Martin Junker und mit den für Praxisberatung und Sicherstellung zuständigen KVWL-Geschäftsbereichen wollen sie drohende Versorgungslücken in der Region rechtzeitig erkennen und im besten Fall erfolgreich gegensteuern.
Die Bezirksstelle Lüdenscheid ist zuständig für die Städte und Gemeinden Altena, Attendorn, Bad Berleburg, Bad Laasphe, Balve, Burbach, Drolshagen, Erndtebrück, Finnentrop, Freudenberg, Halver, Hemer, Herscheid, Hilchenbach, Iserlohn, Kierspe, Kirchhundem, Kreuztal, Lennestadt, Lüdenscheid, Meinerzhagen, Menden, Nachrodt-Wiblingwerde, Netphen, Neuenrade, Neunkirchen, Olpe, Plettenberg, Schalksmühle, Siegen, Wenden, Werdohl, Wilnsdorf.
Die Stadt Bielefeld und der Kreis Gütersloh haben zusammen rund 700.000 Einwohner. Pro Quadratkilometer Fläche leben im Kreis Gütersloh etwa 385 Menschen.
Hier sind die Zukunftsmacher auf einem guten Weg, sich in der Region bekannt zu machen und zu vernetzen. Im engen Zusammenspiel mit der KVWL-Bezirksstelle Bielefeld und deren Leiter Dr. Karl Stadtmann und mit den für Praxisberatung und Sicherstellung zuständigen KVWLGeschäftsbereichen wollen sie drohende Versorgungslücken in der Region rechtzeitig erkennen und im besten Fall erfolgreich gegensteuern.
Die Bezirksstelle Bielefeld ist zuständig für die Städte und Gemeinden Bielefeld, Borgholzhausen, Gütersloh, Halle, Harsewinkel, Herzebrock, Langenberg, Rheda- Wiedenbrück, Rietberg, Schloß Holte-Stukenbrock, Steinhagen, Verl, Versmold, Werther.
Der Kreis Lippe im Nordosten Nordrhein-Westfalens hat rund 350.000 Einwohner. Pro Quadratkilometer Kreisfläche sind das umgerechnet etwa 280 Menschen.
Hier sind die Zukunftsmacher auf einem guten Weg, sich im Kreis bekannt zu machen und zu vernetzen – und so ihren Beitrag zur Sicherung der ambulanten medizinischen Versorgung leisten. Im engen Zusammenspiel mit der Detmolder KVWL-Bezirksstelle und deren Leiter Dr. Hans-Christian Körner und mit den für Praxisberatung und Sicherstellung zuständigen KVWL-Geschäftsbereichen wollen sie drohende Versorgungslücken im Kreis Lippe rechtzeitig erkennen und im besten Fall erfolgreich gegensteuern.
Die Bezirksstelle ist zuständig für die Städte und Gemeinden Augustdorf, Bad Salzuflen, Barntrup, Blomberg, Detmold, Dörentrup, Extertal, Horn-Bad-Meinberg, Kalletal, Lage, Lemgo, Leopoldshöhe, Lügde, Oerlinghausen, Schieder-Schwalenberg und Schlange.
Die oben genannten Kreise im Regierungsbezirk Detmold haben zusammen rund 570.000 Einwohner. Pro Quadratkilometer Kreisfläche sind das jeweils etwas über 800 Menschen.
Hier sind die Zukunftsmacher auf einem guten Weg, sich in der Region bekannt zu machen und zu vernetzen. Im engen Zusammenspiel mit der KVWL-Bezirksstelle Minden und deren Leiter Dr. Hermann Lorenz und mit den für Praxisberatung und Sicherstellung zuständigen KVWLGeschäftsbereichen wollen sie drohende Versorgungslücken in der Region rechtzeitig erkennen und im besten Fall erfolgreich gegensteuern.
Die Bezirksstelle Minden ist zuständig für die Städte und Gemeinden Bad Oeynhausen, Bünde, Enger, Espelkamp, Herford, Hiddenhausen, Hille, Hüllhorst, Kirchlengern, Löhne, Lübbecke, Minden, Petershagen, Porta-Westfalica, Preußisch-Oldendorf, Rahden, Rödinghausen, Spenge, Stemwede, Vlotho.