Patientensicherheit

Patientensicherheit
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Niedergelassene Ärzte behandeln jeden Tag unzählige Patienten. Die Versorgung ist oft komplex. Meist sind mehrere Personen über diverse Schnittstellen hinweg beteiligt. Kein Wunder also, dass das Gesundheitswesen als Hochrisikobereich gilt. Dennoch verläuft in der Regel die Versorgung nach Plan.

Und doch passieren mitunter passieren Fehler, die vermeidbar gewesen wären. In den meisten Fällen sind die Folgen harmlos. Kommt aber jemand zu Schaden, können die Konsequenzen für die Betroffenen dramatisch sein. Doch soweit muss es nicht kommen. Wenn kritische Ereignisse als solche erkannt werden, kann deren Wiederholung vermieden werden. Dazu ist es notwendig, das Risikobewusstsein zu schärfen und eine Kultur des offenen Umgangs miteinander zu fördern.

Eingebettet ist dieser Prozess im Qualitätsmanagement (QM). Mithilfe eines gut funktionierenden, also eines „gelebten“, QM-Systems können Verbesserungsprozesse angestoßen und die Organisation kontinuierlich weiterentwickelt werden. Prozessbeispiele (Praxisanweisungen) zu diesen Themen finden Sie unter Qualitätsmanagement.

Auf dieser Seite finden Sie weitere Informationen, die Ihnen bei der Umsetzung in der Praxis behilflich sein können, wie z. B. die Handlungsempfehlung „Handeln, bevor etwas passiert. Berichts- und Lernsysteme erfolgreich nutzen“, dazugehörige Arbeitsmaterialien und Erklärvideos.

Die KVWL richtet sich beim Thema Patientensicherheit sowohl an niedergelassene Ärzte als auch an das Praxispersonal.

Patientensicherheit ist Teamsache

Eine langfristige Verbesserung der Behandlungsprozesse kann nur durch Information, Kommunikation und Wissen hergestellt werden. In enger Absprache mit Berufsverbänden, Fachgesellschaften und anderen Institutionen aus dem Gesundheitswesen werden so Handlungsempfehlungen, Checklisten und Informationsblätter erarbeitet.

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