Ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV)

Interdisziplinär in Praxen und Kliniken

ASV schafft gleiche Wettbewerbsbedingungen für Praxen und Krankenhäuser

Bei der Ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) übernehmen Vertragsärztinnen und -ärzte und Krankenhausärztinnen und -ärzte gemeinsam die ambulante hochspezialisierte Versorgung – und das zu gleichen Rahmenbedingungen. Die ASV umfasst die Diagnostik und Behandlung komplexer, schwer therapierbarer Krankheiten, die zum Beispiel eine spezielle Qualifikation und interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordern. Hierzu gehören:

  • Erkrankungen mit besonderem Krankheitsverlauf, zum Beispiel onkologische und rheumatologische Erkrankungen
  • schwere Verlaufsformen von Erkrankungen mit besonderen Krankheitsverläufen, zum Beispiel Herzinsuffizienz (NYHA Stadium 3-4) und Multiple Sklerose
  • seltene Erkrankungen und Erkrankungszustände mit geringen Fallzahlen, zum Beispiel Tuberkulose, Marfan-Syndrom, pulmonale Hypertonie und Mukoviszidose
  • hochspezialisierte Leistungen, zum Beispiel CT/MRT-gestützte interventionelle schmerztherapeutische Leistungen

Lesen Sie auch die Broschüre "Ambulant spezialfachärztliche Versorgung: Interdisziplinär in Praxen und Kliniken" der KBV. 

Außerdem finden Sie alle aktuellen Informationen zur ASV auf der Themenseite der KBV.

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FAQ: Ambulante spezialfachärztliche Versorgung

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