Selbsthilfe (KOSA)
Kooperationsberatung für Selbsthilfegruppen, Ärzte und Psychotherapeuten in Westfalen-Lippe
Die KOSA – (Kooperationsberatungsstelle) – der KVWL fördert und unterstützt seit 1988 die Kooperation zwischen Ärzten, Psychotherapeuten und Akteuren aus der Selbsthilfe, um die ambulante Versorgung zu verbessern.
KOSA auf einen Blick
- Die Kooperation zwischen Ärzten, Psychotherapeuten und der Selbsthilfe weiter auszubauen
- Vorurteile, Ängste und Barrieren auf beiden Seiten abzubauen und Verständnis für die Rolle und Funktion des anderen aufzubauen
- Durch gemeinsame Veranstaltungen wie der KVWL-Sprechstunde Kooperationen anzustoßen sowie den Dialog auf Augenhöhe und gegenseitiges voneinander Lernen zu ermöglichen
Indem Ärzte und Psychotherapeuten ihre erlernte Kompetenz mit der erlebten Kompetenz der Selbsthilfegruppen zusammenbringen, will die KOSA dazu beitragen, die Qualität der medizinischen Versorgung in Westfalen-Lippe nachhaltig zu verbessern.
KVWL-Sprechstunde
Bürger fragen – Experten antworten
Die KVWL-Sprechstunde ist eine kostenlose Informationsveranstaltung für interessierte Bürger und Patienten sowie deren Angehörigen. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, ausführlich und qualitätsgesichert Auskunft über bestimmte Erkrankungsbilder zu geben.
Was ist Schmerz? Er kann als ein sehr unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis beschrieben werden, uns aber auch gleichzeitig als Zeichen eines lebenswichtigen Alarmsignals darauf aufmerksam machen, dass mit unserem Körper etwas nicht stimmt.
Darmprobleme sind häufig immer noch ein Tabuthema. Dabei sind in Deutschland allein 450.000 Menschen an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa erkrankt – Zahlen, die belegen, wie wichtig das Thema und eine aufgeklärte Öffentlichkeit sind. Deshalb hat sich die KVWL-Sprechstunde im November 2022 diesen beiden Krankheitsbildern gewidmet. Hier finden Sie die Videoaufzeichnung der Veranstaltung.
Aktuell sind keine Veranstaltungen geplant. Wir informieren Sie an dieser Stelle, sobald unsere Veranstaltungsreihe wieder startet.
Häufig gestellte Fragen zur KOSA
Patientenberatung Westfalen-Lippe
Mit der Patientenberatung bieten Ihnen die Ärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe Informationen zur Arztwahl und Auskünfte zu medizinischen Fragen für den Bereich Westfalen-Lippe.
Hier bekommen Sie gesicherte Daten und Informationen zu Qualifikationen, Genehmigungen, Aus- und Fortbildungen aller Ärztinnen und Ärzte, über ambulante und stationäre ärztliche Behandlungsmöglichkeiten und zu verschiedenen medizinischen Sachthemen, sowie zu Diagnose- und Therapieverfahren.
Patientenberatung in Nordrhein-Westfalen
Hier finden Sie Beratungsstellen verschiedener Institutionen in Nordrhein-Westfalen, die Sie seriös, individuell und kostenfrei beraten und aktuelle, qualitätsgesicherte Informationen bereithalten.
Die Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patienten in Nordrhein-Westfalen
Medizinstudenten übersetzen Befunde in eine für Patienten leicht verständliche Sprache. Kostenlos.
Bei Was hab’ ich? engagieren sich hunderte Mediziner ehrenamtlich, um Patienten beim Verstehen ihrer medizinischen Befunde zu helfen. Denn Patienten, die ihre Befunde verstehen, können ihrer Erkrankung bewusster entgegentreten. Sie können ihrem Arzt im Gespräch die richtigen Fragen stellen und gemeinsam mit ihm Entscheidungen treffen. Oft werden ihnen durch verständliche Erklärungen unnötige Sorgen genommen.
Patienten, die ihre Befunde verstehen, halten sich eher an ihre Therapie und sind insgesamt gesundheitsbewusster. Wir wissen, dass gute, verständliche Informationen langfristig zu einer größeren Gesundheitskompetenz und in der Folge auch zu besserer Gesundheit beitragen. Daher arbeitet das hauptamtliche Was hab’ ich?-Team an vielen weiteren Projekten , um die Arzt-Patienten-Kommunikation zu verbessern.
WiSe – Wissenstransfer für die Selbsthilfe
Beschäftigen Sie sich mit Selbsthilfe und Gesundheit, weil Sie selbst oder ein Angehöriger Interesse an dem Thema haben? Oder weil es Ihnen in Politik, Wirtschaft, Gesundheitswesen, Bildung oder Wissenschaft begegnet? Wenn ja, dann sind Sie auf der Projekt-Webseite von WiSe genau richtig
KOSKON Koordinierungsstelle Selbsthilfekontaktstellen NRW
KOSKON NRW steht für Koordination für Selbsthilfe in Nordrhein-Westfalen und bietet Information, Beratung und Service für Selbsthilfe und Selbsthilfe-Unterstützung. Im Fokus steht die Förderung von Fachdialogen sowie der Austausch zwischen den zuständigen Landesgremien und die Stärkung der „Selbsthilfe in Gruppen“. KOSKON ist Ansprechpartner und Serviceeinrichtung für alle Selbsthilfe-Akteure in NRW.
Selbsthilfe-Kontaktstellen in Westfalen-Lippe
Hier finden Sie die Adressen der Selbsthilfe-Kontaktstellen mit ihren Nebenstellen und der Selbsthilfe-Büros in NRW. In allen 54 Kreisen bzw. kreisfreien Städten finden Sie solche Einrichtungen, die Sie kostenfrei informieren, beraten und unterstützen.
Gesundheitsselbsthilfe NRW
Die Gesundheitsselbsthilfe NRW, früher auch Wittener Kreis genannt, ist ein Zusammenschluss von großen und kleinen Selbsthilfe-Landesverbänden. Davon sind rund 90 Prozent Mitgliedsorganisationen des Paritätischen NRW. Die Selbsthilfe-Landesverbände sind dabei jeweils das Dach für örtlich aktive Selbsthilfe-Gruppen. Mit den Selbsthilfe-Gruppen finden Menschen zu einer Vielzahl von Gesundheitsthemen und Erkrankungen Orte für Information und gegenseitigen Austausch mit anderen Betroffenen.
LAG SELBSTHILFE NRW e.V.
Die Landesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE NRW ist der Interessenzusammenschluss von zur Zeit 140 Selbsthilfe-Verbänden behinderter und chronisch kranker Menschen und deren Angehörigen einschließlich 27 örtlicher Interessenzusammenschlüsse (Arbeitsgemeinschaften oder Behindertenbeiräte) in Nordrhein-Westfalen. Über ihre Mitgliederverbände repräsentiert die LAG Selbsthilfe NRW mittelbar ca. 250.000 Menschen in NRW.
Selbsthilfeakademie NRW
Selbsthilfe macht kompetent! Betroffene werden durch die Auseinandersetzung mit ihrer Erkrankung und den Austausch mit Gleichgesinnten zu Experten in eigener Sache. Selbsthilfe bedeutet auch, die gewonnene Erfahrung weiterzugeben, andere auf ihrem Weg zu unterstützen, Aufgaben zu verteilen und ein lebendiges Miteinander zu befördern. Dazu werden Fähigkeiten benötigt, um Herausforderungen gut begegnen zu können.
Mit Seminaren und Workshops bietet die Selbsthilfeakademie NRW für Selbsthilfe-Aktive eine Plattform für Lernen, Austausch und Vernetzung an.
Der Fachausschuss Suchtselbsthilfe (FAS) NRW
Der Fachausschuss Suchtselbsthilfe (FAS) NRW ist der Zusammenschluss der in Nordrhein-Westfalen arbeitenden Landesverbände der Suchtselbsthilfeorganisationen, rechtlich selbständigen Suchtselbsthilfegruppen und Initiativen, sofern sie keinem Landesverband angehören oder einen solchen gebildet haben. Er wurde 2001 in seiner heutigen Struktur mit dem Ziel gegründet, die Interessen von Suchtkranken und Angehörigen aus den Suchtselbsthilfeverbänden zu koordinieren und verbandsübergreifend zu vertreten.
Ansprechpartner auf Bundesebene
Hier finden Sie bundesweit Ansprechpartner und Kontaktstellen sowie interessante Informationen zum Thema Selbsthilfegruppe.
NAKOS
Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen
Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V.
Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG) ist der Fachverband zur Unterstützung von Selbsthilfegruppen und von Menschen, die sich für Selbsthilfegruppen interessieren.
BAG Selbsthilfe e.V.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung, chronischer Erkrankung und deren Angehörigen (BAG SELBSTHILFE e.V.) ist die Dachorganisation von rund 120 bundesweit aktiven Selbsthilfeorganisationen behinderter und chronisch kranker Menschen und ihren Angehörigen.
Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen (SPiG)
Das Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit fördert die Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Gesundheitswesen, damit Patienten von der Erfahrungskompetenz Gleichbetroffener profitieren können. So finden sie frühzeitig Entlastung und Unterstützung für ihr Leben mit einer Krankheit oder Behinderung.
Schon mal an Selbsthilfegruppen gedacht? - Das Portal für junge Selbsthilfe
Gemeinschaftliche Selbsthilfe ist für alle Menschen da – egal welchen Alters. Aber manchmal ist es einfacher, sich mit anderen auszutauschen, die in der gleichen Lebensphase stecken. Deshalb haben sich mittlerweile viele junge Selbsthilfegruppen für Leute zwischen 18 und 35 Jahren gegründet. Auf dem Portal für junge Selbsthilfe gibt es eine Datenbank mit den Kontaktinformationen von rund 800 jungen Gruppen.
Knieschmerzen — Ursachen, Diagnose und Behandlung
KVWL-Sprechstunde am 5. September 2023:
Schmerzen sind ein wichtiges Warnzeichen, aber es äußern sich nicht alle Schäden im Knie als klassischer Gelenkschmerz. Verletzungen als Ursache für Knieschmerzen (Prellungen, Zerrungen, Muskel- und Sehnenriss, Meniskus-/Kreuzbandriss oder Kniescheibenverrenkung) sind gut zu diagnostizieren und zu behandeln. Die Kniegelenksarthrose ist neben den Meniskusschäden eine der häufigsten Ursachen für Knieschmerzen, die sich als Anlaufschmerz ober bei starker Ausprägung als Ruheschmerz bemerkbar machen. Manchmal liegt den Beschwerden eine nichtbakterielle entzündliche Erkrankung des Kniegelenks zugrunde (z.B. bei rheumatischen Krankheiten), die eine frühzeitige ärztliche Abklärung nötig machen
Borreliose — wenn die Zecke zusticht
KVWL-Sprechstunde am 13. Juni 2023:
Borreliose ist die häufigste durch Zecken übertragene Infektionskrankheit. Bis zu 100.000 Neuinfektionen gibt es lt. Schätzungen jedes Jahr in Deutschland. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts sind bis zu 30 Prozent der Zecken von Borrelien befallen.
Eine akute Borrelien-Infektion zeigt sich häufig durch eine ringförmige Entzündung auf der Haut, der sog. Wanderröte. Tückisch ist allerdings, dass auch hinter anderen milden Symptomen, die einer Erkältung ähneln können, eine Infektion stecken könnte. Wird dies übersehen, kann sich über Monate / Jahre hinweg eine chronische Borreliose (Lyme-Disease) entwickeln und zu einer multisystemischen Krankheit werden. Je eher die Borreliose erkannt wird, umso besser kann sie mit Antibiotika behandelt werden.
Schwangerschaftsdepression
Eine Schwangerschaft ist eine besondere Zeit für jede Frau. Es können Stimmungsschwankungen auftreten, die von der Freude bis hin zu Sorgen oder Erschöpfung reichen können. Wenn Ängste und Bedenken allerdings überhand nehmen und sich Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Traurigkeit und emotionale Leere entwickeln, sollte eine ernstzunehmende Depression nicht übersehen und professionell behandelt werden. Eine depressive Phase oder eine Depression treten etwa bei 12 Prozent der werdenden Mütter auf und können auch für das Ungeborene belastend sein.
Ursachen können bereits vor der Schwangerschaft bestehende Angststörungen oder Depressionen sein, Probleme im persönlichen Umfeld oder belastende Ereignisse vorangegangener schwieriger Schwangerschaften.
Frühzeitig erkannte Depressionen – nicht zu verwechseln mit einer kurzen vorübergehenden Wochenbettdepression oder dem sogenannten „Babyblues“ – sind sehr gut behandelbar.
Schmerz – Was hilft wirklich?
Nach Schätzung der Deutschen Schmerzliga leiden 12 bis 15 Millionen Menschen an chronischen, länger andauernden oder wiederkehrenden Schmerzen. Ein Drittel dieser Patienten ist sogar stark beeinträchtigt. Die Zahlen zeigen: Das Thema ist akut.
Ausgewählte Informationen, begleitend zur KVWL-Sprechstunde am 7. Februar 2023 (Thema: Schmerz – Was hilft wirklich?):
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen – wenn der Verdauungstrakt rebelliert
Aktuellen Schätzungen zufolge sind etwa 450.000 Menschen in Deutschland an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa erkrankt. Diese chronischen Darmentzündungen unterscheiden sich in der Ausdehnung der Erkrankung. Colitis ulcerosa betrifft vorwiegend den Dickdarm, kann aber in seltenen Fällen auch mal den Dünndarm erreichen (Backwash-Ileitis). Die Beschwerden bei der Erkrankung Morbus Crohn können von Mund bis After, also im gesamten Verdauungstrakt auftreten. Bei beiden Erkrankungen zeigen sich milde bis schwere Verläufe.
Makuladegeneration – Was passiert, wenn das Auge seine Funktion verliert?
Die bisher wenig bekannte altersbedingte Makuladegeneration (AMD) beginnt schmerzlos und schleichend im Auge, unbehandelt kann sie im weiteren Verlauf zu großen Einschränkungen bei den Betroffenen im Alltag führen. Die Makula – auch „gelber Fleck“ genannt – ist der Ort des schärfsten Sehens in der Netzhaut. Schädigungen der Makula führen zu einer Beeinträchtigung des Sehvermögens: Betroffene sehen Gegenstände unscharf, Linien erscheinen verbogen, das Kontrastsehen ist oft eingeschränkt und das Lesevermögen leidet.
Falls Sie die Veranstaltung nicht live verfolgen konnten oder sich die KVWL-Sprechstunde vom 6. Semptember noch einmal anschauen möchten, steht Ihnen hier die Aufzeichnung der KVWL-Sprechstunde zur Verfügung:
Long-COVID: Vom Coronavirus genesen, aber mit Langzeitfolgen
Nach über zwei Jahren der Pandemie wissen wir, dass sowohl schwere, milde aber auch unbemerkte Covid-19 Infektionen längerfristige gesundheitliche Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit haben können, die aktuell intensiv erforscht werden. Beschriebene Beeinträchtigungen und Symptome sind sehr unterschiedlich und können den Alltag und die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken. Zu den derzeit häufigsten Langzeitfolgen gehört neben Kurzatmigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisproblemen, Müdigkeit, Erschöpfung, eingeschränkter Belastbarkeit, Schlafstörungen auch eine Einschränkung der Lungenfunktion und Schädigungen anderer Organe. Außerdem wird häufig über psychische Probleme berichtet.
Link-Liste: "Long-COVID: Vom Coronavirus genesen aber mit Langzeitfolgen"
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WHOEmpfehlungen zur Unterstützung einer selbstständigen Rehabilitation nach COVID-19-bedingter Erkrankung
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RKIFAQ Gesundheitliche Langzeitfolgen – Coronavirus SARS-CoV-2
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Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)FAQ Long-COVID: Langzeitfolgen von COVID-19
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Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV)Patienteninformationen zu Long-/Post-COVID
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Patientenbeauftragter.deInformationen zu Long-COVID
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nakos.deCorona-Selbsthilfegruppen in Deutschland
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AOKLong-Covid-Selbsthilfegruppe: Gemeinsam zurück ins Leben
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BarmerCoronavirus: Aktuelle Informationen und Themen
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BIGCorona-Pandemie: Infos für Versicherte der BIG
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Techniker KrankenkasseLong-COVID: mögliche Langzeitfolgen von Corona
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IKK classicLong-COVID und Post-COVID: Was das bedeutet
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IGES Institut GmbHInformationen zum IGES-ABC-19-Register und zur ABC-19-Studie
Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Gesundheit unserer Kinder
Ängste, Depressionen, Einschlafprobleme, Essstörungen, Einsamkeit: Die psychischen Folgen der Corona-Pandemie für Kinder und Jugendliche sind dramatisch, das Risiko psychisch krank zu werden, ist hoch. Viele Kinder haben nach zwei Jahren Pandemie mittlerweile kaum noch eine Vorstellung von der Zeit vor Corona und es fehlt ihnen der hoffnungsvolle Blick in die Zukunft. Wie hoch das Risiko für psychische Erkrankungen ist, belegt auch die große Copsy-Studie (Corona und Psyche) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf: Deutlich mehr als jedes vierte Kind ist demnach psychisch auffällig. Vermehrt ist dies vor allem bei bereits vorbelasteten Kindern zu sehen. Immerhin: Das inzwischen dritte Befragungsergebnis fällt leicht besser aus als die zwei vorherigen. Doch die Befragung fand im Herbst statt, also noch vor der Omikron-Welle.
Es ist wichtig, dass Erwachsene Warnsignale bei den Kindern wahrnehmen und richtig reagieren. Lesen Sie die Informationen, die wir Ihnen hier von verlässlichen Quellen gebündelt zusammengestellt haben:
Link-Liste: "Corona-Folgen für Kinder und Jugendliche"
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Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG): Depressionen bei KindernDepressionen bei Kindern und Jugendlichen
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Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin: Corona-Patienteninformation und Infoportal für Kinder und JugendlicheVerlässliche Informationen zu COVID-19
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Bundesministerium für Gesundheit: Psychische Gesundheit und Förderung der KindergesundheitZusammen gegen Corona: Psychisch stabil bleiben
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Bundesministerium für Gesundheit: Psychische Gesundheit und Förderung der KindergesundheitBundesministerium: Förderung der Kindergesundheit
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NAKOS: Corona-SelbsthilfegruppenCorona-Selbsthilfegruppen in Deutschland (nakos.de)
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Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf: Copys-Studie (Corona und Psyche)UKE - Child Public Health - COPSY-Studie
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Ausgewählte Informationen der KVWL-Sprechstunde (5.4.2022)Thema Generation Corona – Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche
Depression: Wertvolle Ratschläge für Betroffene und Angehörige
Depressionen gehören zu den häufigsten Formen psychischer Erkrankungen. Meist sind Depressionen gut zu behandeln, durch Psychotherapie und/oder Medikamente (Antidepressiva). Zusammen mit dem Arzt oder Psychotherapeuten entscheidet der Patient, welche Behandlung für ihn am geeignetsten ist. Die folgenden Informationsmaterialen geben Betroffenen und deren Familie und Freunden wertvolle Ratschläge.
Informationsmaterialen zum Thema Depression
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Qualitätsgesicherte Infos zum Thema Depression – Links und Buchtipps
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Patienteninformation Depression: Einfach nur traurig – oder depressiv
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Patienteninformation Depression: Information für Angehörige und Freunde
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Informationsblatt Depression in leichter Sprache
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kompakt - Depression im Alter
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Depression – Ein Leitfaden für Betroffene und Angehörige
Resilienz – die innere Kraft pflegender Angehöriger
Der Alltag pflegender Angehörige ist meist kräftezehrend und belastend. Doch viele Angehörige sind stärker, widerstandsfähiger als ihnen bewusst ist. Diese Widerstandskraft wird auch als Resilienz bezeichnet. Und sie ist nicht angeboren, sondern erlernbar: Wie Sie als pflegende Angehörige Ihre innere Kraft wieder spüren können, erklärt die Informationsbroschüre „Resilienz als hilfreiche Unterstützung für pflegende Angehörige“. Darin finden Sie auch Übungen, die Ihnen Tipps für den Alltag geben und Sie in Ihrem Tun bestärken sollen.
Demenz – Krankheitsbild, Diagnostik, Behandlung und Alltagsgestaltung
Die Diagnose Demenz überfordert die Betroffenen und ihre Familien zunächst: Was bedeutet es, Demenz zu haben? Wie lässt sich das Voranschreiten der Erkrankung verlangsamen? Wo gibt es Unterstützung? Wichtig ist es, sich gut über das Krankheitsbild, die Diagnostik und Behandlung von Demenz sowie über Hilfe und Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren. Folgende Informationsbroschüre verschafft Ihnen einen Überblick:
Einsamkeit erkennen und handeln – Infos für Unterstützer im Alltag pflegebedürftiger Menschen
Einsamkeit ist nicht mit dem Alleinsein zu verwechseln, für das sich jemand bewusst entscheiden kann. Einsamkeit kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Einsame Menschen empfinden Gefühle von Unfähigkeit, Wut, Bedrückung, Sinnlosigkeit und Verlassenheit. Im schlimmsten Fall resignieren Betroffene. Sie brauchen Unterstützer an ihrer Seite. Wie Sie zu einem solchen Unterstützer werden können, erklärt die Broschüre „Einsamkeit erkennen und handeln - Informationen für Unterstützer im Alltag pflegebedürftiger Menschen“.
Gesundheit leicht verstehen
Damit Menschen mit geistiger Behinderung, eingeschränkter Lesekompetenz oder mangelndem Sprachvermögen sich eigenständig um ihre Gesundheit kümmern können, benötigen sie einen niedrigschwelligen, barrierefreien Zugang zu gesundheitsrelevanten Informationen. Auf der Website "Gesundheit leicht verstehen" von Special Olympics Deutschland e.V. findet diese Zielgruppe umfangreiche Gesundheitsinformatione in Leichter Sprache. Ziel ist es, Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen einen gesunden Lebensstil zu ermöglichen sowie Anreize und Möglichkeiten dafür zu bieten, dass sie sich eigenständig um ihre Gesundheit kümmern können.