eliPfad

Personalisierter, interdisziplinärer Patientenpfad zur sektorenübergreifenden Versorgung multimorbider Patienten mit telemedizinischem Monitoring

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Ältere Menschen leiden immer häufiger unter mehreren Erkrankungen. Diese multimorbiden Patientinnen und Patienten haben ein erhöhtes Risiko, in den Monaten nach einem Klinikaufenthalt erneut ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, weil sie im Alltag nicht zurechtkommen. Um diesen sogenannten „Drehtüreffekt“ zu vermeiden, ist das Innovationsfonds-Projekt eliPfad unter Leitung der Klinik II für Innere Medizin der Uniklinik Köln ins Leben gerufen worden. Es wird durch den gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) gefördert. 

eliPfad soll Strukturen schaffen, die eine Unterbrechung der Versorgung bei einer Einweisung ins Krankenhaus und nach einer Entlassung verhindern. Grundlagen hierfür sind:

  • die elektronische Fallakte (EFA),
  • die enge Abstimmung aller beteiligten Ärztinnen und Ärzten über Telekonsile,
  • die Einbindung einer Fallmanagerin oder eines Fallmanagers,
  • ein individuelles Übungsprogramm für das gesundheitliche Selbstmanagement,
  • der Einsatz smarter Endgeräte, die eine telemedizinische Dokumentation ermöglichen.

Das Wichtigste zu eliPfad

Interview mit Dr. Heinz-Wilhelm „Doc Esser“, Prof. Paul Brinkkötter und Prof. Volker Burst

Gruppenfoto: Prof. Paul Brinkkötter und Prof. Volker Burst sind Initiatoren und Konsortialführung des vom Innovationsfonds des G-BA geförderten Projekts. Dr. Heinz-Wilhelm Esser, Lungenfacharzt und bekannt als WDR-Moderator Doc Esser, unterstützt das Projekt.
© eliPfad

„eliPfad zeigt, wie personalisierte Medizin aussehen kann“

Mit Dr. Heinz-Wilhelm Esser (m.), Lungenfacharzt und bekannt als WDR-Moderator Doc Esser, haben die Initiatoren und Konsortialführung des vom Innovationsfonds des G-BA geförderten Projekts, Prof. Paul Brinkkötter (l.) und Prof. Volker Burst (r.), einen prominenten Unterstützer gefunden. Im gemeinsamen Interview erklären sie die Besonderheiten von eliPfad.

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