Long COVID

Vom Coronavirus genesen, aber mit Langzeitfolgen

Long-COVID
© niphon | Adobe Stock

Menschen mit der Diagnose Long COVID sind von COVID-19 genesen und trotzdem krank:
Sie klagen auch mehr als vier Wochen, nachdem sie sich mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert haben, über Symptome. Häufig berichten sie über Müdigkeit, Schmerzen und Kurzatmigkeit. Für diese gesundheitlichen Langzeitfolgen hat sich der Begriff Long-COVID-Syndrom etabliert.

Es gibt aber nicht das eine spezifische Krankheitsbild: Die Symptome unterscheiden sich erheblich, treten einzeln oder gebündelt auf und dauern unterschiedlich lange an. Inzwischen gibt es unterschiedliche Behandlungspfade, über die die folgende Leitlinie informiert.

Long-COVID-Fälle sind nicht leicht zu identifizieren und zu versorgen. Deshalb hat der G-BA die „Richtlinie über eine berufsgruppenübergreifende, koordinierte und strukturierte Versorgung für Versicherte mit Verdacht auf Long COVID und Erkrankungen, die eine ähnliche Ursache oder Krankheitsausprägung aufweisen“ erlassen.

Zur Operationalisierung dieser komplexen Richtlinie haben Tutoren der KVWL mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für ME/CFS e.V. einen Foliensatz für die Diskussion des Themas im Qualitätszirkel entwickelt, den Sie hier herunterladen können: 

Haben Sie hierzu Änderungswünsche, Ergänzungen und/oder Fragen?
Melden Sie sich gerne: versorgungsqualitaet@kvwl.de

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