Presse
Wir beantworten Ihre journalistischen Anfragen
Wir bieten Ihnen Recherchen zu gesundheitspolitischen und medizinischen Themen, vermitteln Interviewpartner und geben Antworten zu aktuellen und auch grundsätzlichen Fragen der Gesundheitsversorgung. Wann immer es um die ambulante Versorgung in Westfalen-Lippe geht, sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner.
Presseverteiler
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Digital unterstützte Arzneimitteltherapie vermeidet viele Todesfälle
Berlin/Dortmund, 4. Oktober 2022 – 18 Millionen Patientinnen und Patienten mit hohem Medikamentenbedarf können künftig sicherer behandelt werden. Ermöglichen soll das die flächendeckende Anwendung der neuen, digital unterstützten Versorgungsform AdAM, die die BARMER und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) im Rahmen eines Innovationsfondsprojekts entwickelt haben. Die Abkürzung steht für „Anwendung für ein digital unterstütztes Arzneimitteltherapie-Management“. Patienten, die gleichzeitig fünf und mehr Arzneimittel benötigen, schützt AdAM vor deren unerwünschten und schlimmstenfalls tödlichen Wechselwirkungen.
© zadorozhna | Adobe Stock -
„Rote Karte für Gesundheitspolitik!“ – KVWL-Vorstand fordert Bundesgesundheitsminister Lauterbach zum Kurswechsel auf
Mit großer Verärgerung registriert der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), Präventionsleistungen in Apotheken weiter auszubauen. Zudem hatte Lauterbach erklärt, er sehe bei den pharmazeutischen Dienstleistungen ebenfalls Potenzial für eine Ausweitung. Der KVWL-Vorstand positioniert sich deutlich.
© Lars David Neill -
KVWL-Sprechstunde: Was passiert, wenn das Auge seine Funktion verliert?
Durch eine Makuladegeneration geht die Sehfähigkeit im Bereich des schärfsten Sehens schleichend verloren. Was passiert genau, wenn das Auge nicht mehr richtig funktioniert? Wie gehen Betroffene damit um? Wozu raten Experten? Diese und weitere Fragen beantwortete jetzt die KVWL-Sprechstunde.
© Sascha Marx / KVWL -
„Gesundheitskioske sind Etikettenschwindel“ – KVWL lehnt teure und unnötige Doppelstrukturen ab
Dortmund, 7. September 2022. – Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) sieht in den Plänen von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach zur Einrichtung von Gesundheitskiosken keinen Mehrwert für die ambulante…
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„Endlich kommt Bewegung in die Sache“ – Praxisbesuch vor dem E-Rezept-Rollout in Westfalen-Lippe
Es ist 297 Millimeter hoch, 210 Millimeter breit, wiegt 5 Gramm. Auf den ersten Blick wirkt es fast unscheinbar, dafür muss jeder mindestens einmal am Plakat, das an der Tür hängt, vorbei. Jeder sieht es, jeder soll es wissen: Die Praxis Dr. Malik ist bereit fürs E-Rezept. Am 1. September startet die erste Rollout-Phase in Westfalen-Lippe. Rund 250 Ärztinnen und Ärzte sind zum Auftakt dabei, eine von ihnen ist Hausärztin Dr. Anna Maria Malik. Ein Praxisbesuch.
© KVWL / Michael Hedergott -
KVWL bleibt beim E-Rezept-Rollout an Bord und fordert weiter eine digitale Lösung
Nachdem die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) gestern ihren Rückzug aus dem E-Rezept-Rollout angekündigt hat, bleibt die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) vorerst weiter an Bord.
© Teichmann