Presse
Wir beantworten Ihre journalistischen Anfragen
Wir bieten Ihnen Recherchen zu gesundheitspolitischen und medizinischen Themen, vermitteln Interviewpartner und geben Antworten zu aktuellen und auch grundsätzlichen Fragen der Gesundheitsversorgung. Wann immer es um die ambulante Versorgung in Westfalen-Lippe geht, sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner.
Presseverteiler
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KVWL und KVSH: Startregionen für zeitlich und regional gestuften E-Rezept-Rollout
Mit einstimmigem Beschluss der Gesellschafterversammlung der Gesellschaft für Telematik (gematik) vom 31.5.2022 wird der Start des elektronischen Rezepts (E-Rezept) in den Regionen der Kassenärztlichen Vereinigungen in Westfalen-Lippe (KVWL) und Schleswig-Holstein (KVSH) erfolgen. Gemeinsam mit den Gesellschaftern der gematik (u. a. Bundesministerium für Gesundheit, Kassenärztliche Bundesvereinigung und Deutscher Apothekerverband) werden die beiden KVen die bundesweite Einführung des E-Rezepts einleiten und so die Digitalisierung in Deutschland vorantreiben.
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Die „EFA“ kommt für den gesamten Kreis Soest
Vorhang auf für die elektronische Fallakte (EFA)! Nach der Einführung in zwei Testgebieten rollt die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) die EFA jetzt für den gesamten Kreis Soest aus. Dr. Dirk Spelmeyer, Vorstandsvorsitzender der KVWL: „Der heutige Tag ist ein echter Meilenstein, damit setzen wir unsere Digitalisierungsstrategie konsequent fort. Die elektronische Fallakte ist ein Musterbeispiel dafür, wie sektorenübergreifende Versorgung funktionieren muss: einfach, digital und im Sinne der Patientinnen und Patienten.“
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„Digital, nachhaltig, 24/7“ – Gesetzesvorstoß soll Zukunft der ambulanten Medizin sichern – Mit Digital-Assistenten fit für die Zukunft
Wie lässt sich die Entwicklung der Digitalisierung im ambulanten Gesundheitswesen nachhaltig fortschreiben? Dieser Frage ging die Veranstaltung „Nachhaltig, digital, 24/7 – Visionen für die ambulante Versorgung“ heute (Mittwoch, 4. Mai) beim Gesundheitskongress des Westens (GdW) in Köln nach. Thomas Müller, als KVWL-Vorstand unter anderem verantwortlich für die Bereiche IT und eHealth, stellte das Projekt einer vollständig digitalisierten Arztpraxis „dipraxis“ vor: „Mit diesem über Westfalen-Lippe hinaus einmaligen Projekt bringen wir unseren Mitgliedern die Digitalisierung in ganz konkreten Anwendungsfällen näher. Digital, nachhaltig, 24/7 – das ist für uns keine Zukunftsvision mehr, sondern schon heute gelebte Praxis.“ Der KVWL-Vorstand forderte vom Bund ein neues Praxiszukunftsgesetz: „Nur so können wir der Digitalisierung auch im ambulanten Bereich flächendeckend zum Durchbruch verhelfen.“
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„Brauchen wir Gesundheitsregionen und Praxisnetze?“ – KVWL-Vorstand zum neuen Regionalversorgungs-Anlauf der Ampel-Koalition
„Sind regionale Versorgungskonzepte der Schlüssel zur Zukunft?“ hieß es am heutigen Dienstag (3. Mai) im Rahmen einer Podiumsdiskussion beim Gesundheitskongress des Westens (GdW) in Köln. Und was muss sich verbessern, damit diese Regionalkonzepte ihre Chance bekommen? Diese Fragen beantwortete Dr. Volker Schrage mit Blick auf Praxisnetze und Gesundheitsregionen.
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„Ambulante Versorgung kann auch Krise“ – KVWL fordert bessere Bedingungen und klare politische Linie
Was kann man aus der Versorgung während der Corona-Pandemie lernen? Welche Schlüsse müssen gezogen werden? Und wie lassen sich die vorhandenen oder geplanten Strukturen finanzieren? Von ganz persönlichen Erfahrungen der Pandemiebekämpfung und der Organisation ambulanter Versorgungsstrukturen in Krisenzeiten berichtete Dr. Dirk Spelmeyer heute (3. Mai) beim Gesundheitskongress des Westens (GdW) in Köln. Der Vorstandsvorsitzende der KVWL sagte: „Wir haben in Westfalen-Lippe Geschichte geschrieben! Mehr als zehn Millionen Corona-Impfungen, mehr als zehn Millionen mal Hoffnung gegeben, mehr als zehn Millionen mal angepackt – dafür müsste man 100 Millionen Mal Danke sagen!“
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Pinkwart besucht „dipraxis“ – Minister lobt Digitalisierungsstrategie – KVWL fordert Praxiszukunftsgesetz
Prof. Dr. Andreas Pinkwart (FDP), Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, hat am Montag (2. Mai) die bundesweit einmalige Wechselausstellung „dipraxis – Die Zukunft zum Anfassen“ in Dortmund besucht. Die digitale Praxis der Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) bietet Ärzt*innen und Praxisteams modellhaft die Möglichkeit, Digitalisierung auszuprobieren. Pinkwart lobte das Projekt: „Die dipraxis ist Digitalisierung zum Anfassen und zeigt, welche Facetten und Chancen die digitale Arztpraxis gerade im ambulanten Bereich bietet. Ich bin davon überzeugt, dass das Projekt wichtige Impulse für die digitale Gesundheitswirtschaft bis weit über die Grenzen von Westfalen-Lippe hinaus liefert.“
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