Pressemitteilungen
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Historischer Tag für das ambulante Gesundheitssystem
Dieses Zeichen kann selbst Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nicht mehr übersehen: Mit einem einstimmigen und unmissverständlichen Votum hat die Ärzte- und Psychotherapeutenschaft heute sieben klare Forderungen an die Politik verabschiedet.
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Fachkräftemangel: „Politik muss aufwachen“
Die Suche nach Praxisnachfolgern gestaltet sich zunehmend schwieriger, die Praxen haben immer größere Probleme, offene Stellen zu besetzen. Eine unzureichende Finanzierung des ambulanten Bereichs, der Trend zur Anstellung und der demografische Wandel lassen die Versorgungslücken immer größer werden. „Wenn wir jetzt nicht sofort gegensteuern, bricht das ambulante System komplett zusammen.“ Mit drastischen Worten blickt Dr. Dirk Spelmeyer, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL), auf den akuten Fachkräftemangel.
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Praxen schlagen Alarm: Flächendeckende ambulante Versorgung in Gefahr
Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten in Westfalen-Lippe stehen unter einem enormen Kostendruck: Steigende Praxis-, Personal- und Investitionskosten machen den Betrieb einer Praxis immer unrentabler. Eine Inflationsrate von aktuell mehr als sechs Prozent lässt deren Ausgaben massiv in die Höhe schnellen.
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E-Rezept ab 1. Januar 2024 verpflichtend – KVWL appelliert: Nutzen Sie die verbleibende Zeit zur Vorbereitung
Beim elektronischen Rezept (E-Rezept) läuft seit dem 1. Juli 2023 der bundesweite Testbetrieb. Ab dem 1. Januar 2024 ist die Anwendung für alle Arztpraxen verpflichtend. Daher richtet die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) einen dringenden Appell an alle Vertragsärzte: Nutzen Sie die verbleibende Zeit zur Vorbereitung.
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„Wir müssen die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen“
Die Uhr tickt. Immer und überall. Zeit ist bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten zu einer knappen Ressource geworden. Ärztliche Aufgaben müssen stärker delegiert werden. Ein Stützpfeiler könnten künftig Physician Assistants (PAs) sein. Eine 100-Tage-Bilanz unseres Modellprojekts zum Einsatz von Physician Assistants in der ambulanten Versorgung.
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Ambulante Versorgung von Palliativpatienten weiterhin gesichert
Die ambulante Versorgung von Palliativpatienten in Westfalen-Lippe bleibt weiterhin bestehen. Der bundesweit einmalige und kassenübergreifende Palliativvertrag ist zum 1. Juli 2023 neu vereinbart worden.
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