Pressemitteilungen
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Dr. Ulrich Oeverhaus im Amt des VV-Vorsitzenden bestätigt: „Hart und konstruktiv in der Sache, fair im Umgang miteinander“
Die Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) setzt weiter auf Beständigkeit: Mit einer überwältigenden Mehrheit (46-Ja-Stimmen, eine Enthaltung) fiel das Votum in der konstituierenden Sitzung des Gremiums überaus deutlich aus: Dr. Ulrich Oeverhaus ist bereits seit vier Jahren der Vorsitzende der VV - seine zweite Amtszeit läuft jetzt bis zum 31.12.2028.
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KVWL sieht sich gezwungen, E-Rezept-Rollout auszusetzen
Mit völligem Unverständnis reagiert die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) auf die Entscheidung des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI), bei der Übertragung des E-Rezeptes den Einsatz der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) abzulehnen. Die Konsequenz: Die KVWL muss vorerst den weiteren Rollout-Prozess stoppen.
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KVWL-Sprechstunde informiert über chronisch entzündliche Darmerkrankungen
In Deutschland sind 450.000 Menschen an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa erkrankt – trotzdem sind Darmprobleme häufig immer noch ein Tabuthema. Die nächste KVWL-Sprechstunde widmet sich am Dienstag, 8. November, um 18 Uhr diesen beiden Krankheitsbildern.
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KVWL-Vorstand: Terminservicestellen sind keine Krücke für den Wegfall der Neupatientenregelung!
Der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) erteilt der Idee, die Terminservicestellen könnten den geplanten Wegfall der Neupatientenregelung kompensieren, eine deutliche Absage.
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Digital unterstützte Arzneimitteltherapie vermeidet viele Todesfälle
Berlin/Dortmund, 4. Oktober 2022 – 18 Millionen Patientinnen und Patienten mit hohem Medikamentenbedarf können künftig sicherer behandelt werden. Ermöglichen soll das die flächendeckende Anwendung der neuen, digital unterstützten Versorgungsform AdAM, die die BARMER und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) im Rahmen eines Innovationsfondsprojekts entwickelt haben. Die Abkürzung steht für „Anwendung für ein digital unterstütztes Arzneimitteltherapie-Management“. Patienten, die gleichzeitig fünf und mehr Arzneimittel benötigen, schützt AdAM vor deren unerwünschten und schlimmstenfalls tödlichen Wechselwirkungen.
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„Rote Karte für Gesundheitspolitik!“ – KVWL-Vorstand fordert Bundesgesundheitsminister Lauterbach zum Kurswechsel auf
Mit großer Verärgerung registriert der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), Präventionsleistungen in Apotheken weiter auszubauen. Zudem hatte Lauterbach erklärt, er sehe bei den pharmazeutischen Dienstleistungen ebenfalls Potenzial für eine Ausweitung. Der KVWL-Vorstand positioniert sich deutlich.
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